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Das Mantrailing, bzw. der Personenspürhund macht eine Individualsuche nach vermissten Personen, bei denen ein letzter Sichtungspunkt bekannt ist und Geruchsträger zur Verfügung stehen, es ist ein Spezialgebiet des Rettungshundewesens. Im Gegensatz zum Fährtensuchhund, folgt der Rettungshund nicht Bodenverletzungen, sondern dem Individualgeruch eines bestimmten Menschen, welcher an so genannten Geruchsträgern (z.B. Kleidungsstück) aufnimmt. Die Personenspürhunde sind in der Lage den gelaufenen Weg der vermissten Person (Trail) auch noch nach Tagen über mehrere Kilometer zu verfolgen. Die Suche beginnt an dem letzten vermuteten Aufenthaltsort der Person, bevor diese verschwand. Dem Mantrailer wird an dieser sogenannten Abgangsstelle ein Geruchsgegenstand angeboten. Daraufhin verfolgt der Rettungshund die Spur des vermissten Menschen. Oft wird diese Sparte der Rettungshundearbeit sehr gut mit der Flächensuche kombiniert. Die Mantrailer werden in den Einsatzlagen nach Möglichkeit als erstes eingesetzt um entweder eine Hinwendungsrichtung der vermissten Personen herauszufinden oder im besten Fall der Spur direkt bis zum Auffindeort folgen zu können. Gibt der Personenspürhund nun Hinweise darauf, dass große Flächen oder Waldgebiete abgesucht werden müssen, kommen die Flächensuchhunde zum Einsatz.
Yvonne Schöllhorn
mit Rettungshund Ben (Bayerischer Gebirgsschweißhund)
Marianne Rölz
mit Rettungshündin Mocca (Bayerischer Gebirgsschweißhund)
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